Sufi-Pfad der Liebe
Sheikh Hassan Dyck
Schon während seinem Musikstudium in Berlin (1966-71) begann Hassan Dycks Interesse an der indisch-orientalischen Musiktradition.
So verbrachte er ein halbes Jahr in Indien, um dort westlich-europäische Musik zu unterrichten und gleichzeitig mit Ustad Vilayat Khan zu studieren. Zudem trat er mit dem Delhi Symphony Orchestra auf.
Im Jahre 2000 wurde Hassan Dyck Mitglied der italienisch-deutschen Formation Fanâ, die westliche Musik mit Elementen aus der spirituellen Tradition des Ostens verbindet und bei ihren Auftritten von einer Gruppe von «Drehenden Derwischen» begleitet wird.
Hassan Dyck erzählt heute vor allem Geschichten (Sufi-/Derwisch/ Weisheitsgeschichten), wobei er sich selbst auf der Campanula – auch Cello d’amore genannt – begleitet. Dieses «erweiterte Cello» ist hervorragend geeignet.
Hassan Dyck ist Oberhaupt des Naqshbandi Ordens in Europa und gründete 1995 die "Osmanischen Herberge" in der Eifel, welches das Zentrum für Sufismus und Islam der traditionsreichen, ehrenwerten Naqschbandi-Tarikat (Orden) in Mitteleuropa ist. Sie liegt im Westen Deutschlands - nicht weit von Köln und Bonn entfernt -in Kall-Sötenich in der Eifel. Die Herberge ist ein Ort der Begegnung für Muslime und Menschen anderer Religionen.
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