Tiefe
Wenn die Wellen nicht mehr gehen,
wenn die Winde nicht mehr wehen,
spiegelt sich im Seelenmeer,
DEINE Gegenwart in Frieden.
Peitscht der Sturm in dunkler Nacht,
sind die Meere aufgebracht,
ist der Spiegel scheinbar fahl,
unser Leben, scheint´s nur Qual.
Doch ein wenig tiefer d´rinnen
bleibt das Meer mit allen Sinnen,
das, was es hauptsächlich ist –
Spiegel DEINES Angesichts.
Lehre uns im Sturm zu fahren,
und bei jedem Wellenschlag,
lass uns immer Frieden wahren,
wenn das Herz es wirklich mag.
Nicht nur Friede ist DEIN Name,
nicht nur Frieden DEINE Zier,
alle Namen anzunehmen,
darum sind wir nun mal hier.
Lehre uns die Oberfläche
nur als solche anzusehen,
und wann immer angebracht,
in die Tiefe still zu gehen.