Sufizentrum Braunschweig
  Ramadan
 



Der Monat Ramadan



Der Monat Ramadân,
in welchem der Qur’ân herabgesandt wurde
als eine Leitung für die Menschen und als Zeugnis
der Leitung und Unterscheidung.
(Die Kuh, 2:185)
 


Über diesen großen, feierlichen Monat sagte
der heilige Prophet: »Sein Anfang ist Barmherzigkeit,
seine Mitte Vergebung und sein Ende eure
Errettung vor dem Feuer der Hölle.«

 

Als an einem Freitag der heilige Prophet die Kanzel, Minbar, bestieg, um die Predigt des Jum‘a, Freitagsgebets, zu geben, betrat er die erste Stufe. Als sein anderer Fuß die zweite Stufe berührte, sagte er vernehmbar »Âmîn«. Er bestieg die dritte Stufe und sagte wiederum »Âmîn«. Und als er auf der dritten Stufe zu stehen kam, sagte er noch einmal »Âmîn«.

 

Nachdem er die Khutba gegeben und das Jum‘a-Gebet gebetet hatte und die Jum‘a-Gemeinde sich verlaufen hatte, erhob sich sein Gefährte ‘Umar und fragte: »O Rasûlullâh, als du die Stufen des Minbars bestiegst, hörten wir dich dreimal »Âmîn« sagen; was ist der Grund dafür gewesen?«, denn sie wußten alle, daß jede Handlung des heiligen Propheten eine Bedeutung hat. Der heilige Prophet gab zur Antwort: »Als ich die erste Stufe bestieg, erschien mir der Engel Gabriel mit dem Befehl meines Herrn. Er gab mir den Friedensgruß, Salâm, und sagte: ,Wenn jemand deinen Namen erwähnt, ohne Heil und Friedenswünsche – salât wa salâm – hinzuzufügen, so soll er erniedrigt werden (wörtlich: seine Nase in den Staub getreten werden).‹ Darauf sagte ich ›Âmîn‹. Als ich auf der zweiten Stufe zu stehen kam, war der Engel bereits zum siebten Himmel und zurück geflogen und hatte neuen Befehl vom Herrn der Welten gebracht. Er sprach: ›O Prophet Allâhs, wenn einer seine Eltern nicht zufriedenstellt und ihnen nicht wohlgefällig ist, so wird er erniedrigt werden.‹ Darauf erwiderte ich abermals ›Âmîn‹.« – Dies ist ein sehr wichtiger Punkt: Auch wenn die Eltern keine Muslime sind, muß man danach trachten, sie zufriedenzustellen. Der Sohn ist zwar nicht verpflichtet, sie zu ihrer Kirche hinzubringen, aber er muß sie abholen und sie notfalls auf seinem Rücken heimtragen. Er muß den Wein nicht vor sie hinstellen, so sie ihn verlangen, aber er muß ihnen das Glas abnehmen, wenn sie diesen Dienst von ihm fordern. Diese Dienste können die Eltern mit Recht von ihrem Kind beanspruchen.

 

»Dann«, fuhr der heilige Prophet fort, »als ich die dritte Stufe erklommen hatte, erschien der Engel ein weiteres Mal und sagte: ›Wenn ein Mensch den Ramadân erlebt, er aber in diesem Monat keine Gnade für sich erlangen kann, so ist es um ihn geschehen.‹ ›Âmîn‹, antwortete ich auch darauf.« – »Denn Ramadân ist der Monat der Gnade und Vergebung Allâhs des Erhabenen, und wer in diesem Monat keine Vergebung erlangt, der ist verloren«, sprach der heilige Prophet.

 

Der »segnende« heilige Ramadân ist ein Monat der Gnade. Jede Stunde, von der ersten Stunde des ersten Tages an, werden 300 000 Sünder aus der Hölle entlassen. Wenn auch ihre Verfehlungen groß waren, so verzeiht Allâh der Allmächtige ihnen doch zu Ehren des heiligen Monats und des Respekts, den sie den Fastenden entgegengebracht und der Dienste, die sie diesen geleistet haben. Bis zur heiligen Nacht Lailat alQadr, der Nacht der Macht, wird eine ungeheuer große Zahl die Gnade Allâhs erlangt haben. Wem es trotzdem nicht gelungen ist, vor Gott in dieser Zeit Gnade zu finden, der hat in der Tat viel verwirkt.

 

Der heilige Prophet sagte auch: »Wer am Jum‘a, Freitag, hundertmal salât wa salâm (Heil und Friedenswünsche) auf den Propheten ausspricht, dem gibt der Herr am Jüngsten Tage ein Licht, das die ganze Versammlung am Platz der Auferstehung beleuchten wird. Und wer den heiligen Monat Ramadân mit freudigem Herzen begrüßt und ihn herbeisehnt, dessen Körper wird von dem Feuer der Hölle nicht berührt.«

 

In einem Hadîth qudsî sagt Allâh der Erhabene: »In der ersten Nacht des Ramadân spricht der Erhabene: Wer Uns liebt, den lieben auch Wir; wen nach Uns verlangt, nach dem verlangen auch Wir; Wer Uns um Vergebung ersucht, dem vergeben Wir zu Ehren des Monats Ramadân.«

 

Im Ramadân ergeht der Befehl des Herrn an die »Schreiber« unter den Engeln, daß sie nur die guten Taten der Fastenden aufzeichnen und nicht ihre bösen und daß sie die Sünden vom Register löschen. Des heiligen Propheten Gefährte ‘Abbâs berichtet, daß der heilige Prophet gesagt habe: »Wüßte meine Gemeinde, wie groß der Segen des Ramadân ist, wie viele Sünden darin vergeben und wieviel Gnade und Lohn darin gespendet werden, sie würden wünschen, der Ramadân dauerte das ganze Jahr an, und sie verbrächten den gesamten Monat in Anbetung und Gottesdienst.«

 

Der heilige Prophet sagte: »Jeden verlangt nach dem Paradies. Das Paradies aber verlangt nach viererlei Leuten: nach denen, die den Koran lesen (Hâfiz oder Vortragende), nach denen, die die Armen speisen, denen, die im heiligen Ramadân fasten, und solchen, die ihre Zunge vor bösen Worten zu hüten wissen.«

 

»O ihr, die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch das Fasten, wie es den Früheren vorgeschrieben ward: Vielleicht werdet ihr gottesfürchtig.« (Die Kuh, 2:183)

 

Allâh der Allmächtige hat das Fasten für uns verbindlich gemacht wie für diejenigen, die uns vorausgingen. Das Paradies sehnt sich nach denen, die fasten. Für jede gute Tat und jedes Gebet belohnt Allâh den Gläubigen, und der Lohn, den er empfangen wird, ist in den Hadîthen oft und ausführlich beschrieben. Nur den Lohn des Fastens hat Allâh der Erhabene nicht bekanntgemacht, denn Er sagt: »Das Fasten ist Mein, und Ich bin es, der es belohnt. Der Fastende enthält sich der Lust, des Essens und des Trinkens um Meinetwillen. Fasten ist wie ein Schutzschild, und der gefastet hat, wird zwei Freuden kennen: die Freude des Fastenbrechens und die Freude der Begegnung mit seinem Herrn. Und der Geruch, der dem Munde des Fastenden entströmt, ist nach Allâhs Befinden besser als der Geruch von Moschus …« (Hadîth qudsî, nach Al-Bukhârî)

 

So hoch also wertet Allâh den Verdienst des Fastenden, und sogar sein Schlaf wird ihm als Gottesdienst angerechnet.

 

Ein anderes Hadîth qudsî besagt: »Jede gute Tat, die ein Mensch vollbringt, tut er für sich, außer dem Fasten: Das ist für Mich, und Ich bin es, der es belohnt.«

 

Jedes Gebet, jede fromme Handlung, die ein Muslim ausführt, tut er für sich, das Fasten aber ist eines der Geheimnisse Allâhs, und das Fasten allein ist eine nicht sichtbare Form der Verehrung. Jeder kann beim Gebet, beim KoranLesen, bei einer Pilgerfahrt usw. gesehen werden, aber das Fasten ist verborgen, und nur Allâh weiß es, und Allâh allein weiß auch seinen Lohn.

 

Der heilige Prophet (s) sagte: »Am Tage des Gerichts wird einer Schar von Seelen Flügel gegeben, und sie lassen sich auf der Mauer des Paradieses nieder. Die Torhüter des Paradieses fragen erstaunt: ›Wer seid ihr?‹ ›Wir gehören zur Gemeinde des Propheten Muhammad‹, werden sie antworten. ›Seid ihr denn gerichtet worden?‹ fragen die Hüter des Paradieses. ›Nein‹, antwortet die geflügelte Schar. ›Habt ihr die Brücke des Sirât gesehen? fragen die Engel weiter. Nein , werden sie antworten. ›Wie kommt ihr zu diesem hohen Rang? fragen die Engel. Wir übten auf Geheiß Allâhs eine geheime Form der Anbetung, (i. e. das Fasten), und so hat Er uns auf geheimem Wege hierhergebracht …

Der heilige Prophet hat auch gesagt: »Mir und meiner Gemeinde hat Allâh der Allmächtige fünf Dinge gegeben, die keiner Gemeinde vor der meinigen gegeben wurden:

 

Deren erstes ist der Blick der Gnade, den Allâh in der ersten Nacht des heiligen Ramadân auf sie wirft; wer von diesem Blick erfaßt wird, den wird die ewige Strafe nicht berühren.

 

Das zweite ist, daß Allâh Seinen Engeln geboten hat, für die Gemeinde Muhammads um Vergebung zu bitten.

 

Das dritte: Der Geruch, der dem Munde eines Seiner fastenden Knechte entströmt, ist Ihm lieblicher als Moschus oder Ambra.

 

Das vierte: Allâh der Erhabene hat zu Seinem Paradiese gesagt: ›O Paradies, schmücke dich festlich, denn Mein fastender Knecht ist auf dem Weg zu dir.‹

 

Und fünftens wird Er einem jeden der Gemeinde Muhammads Verzeihung dafür gewähren, daß er ›Lâ ilâha illâ llâh, Muhammadu rrasûlu llâh‹ gesprochen hat.«

 

Eines Tages sprach der Prophet Mûsâ (as) zum Herrn: »O mein Herr und Gott, wie reich hast Du mich mit Gaben und Vorzügen bedacht; Du sprichst unmittelbar zu mir, ohne einen Mittler – kann es einen höheren Grad an Nähe und Vertrautheit mit Dir geben? Ist’s möglich, daß Du irgendeinen Menschen mit höheren Ehrungen bedacht hast als mich?« Der Herr antwortete ihm und sprach:

 

»O Mûsâ, es ist wahr, Ich spreche ohne Mittler zu dir, aber wisse, daß sich zwischen Mir und dir siebzigtausend Schleier befinden. Am Ende der Zeiten aber werde Ich einen Propheten zu einer sehr schwachen Gemeinde entsenden, und sein Name wird Muhammad sein, der Geliebte Allâhs. Dieser Gemeinde werde ich einen Fastenmonat auferlegen. Wenn sie ihr Fasten allabendlich brechen, werde Ich so viel Gunst und Gnade auf sie herabsenden, o Mûsâ, daß zwischen Mir und ihnen nur ein einziger Schleier bestehen bleibt. Dieser Schleier ist der Schleier des Todes.« Wäre es möglich, den allmächtigen Herrn der Welten und das Paradies in diesem Leben zu erblicken, so geschähe dies demjenigen, der den heiligen Ramadân fastet und Âyat alKursî (2:255) liest. »Wohl ergeht es denen, o Mûsâ, die um Meinetwillen ihren Hunger ertragen und deren Lungen vor Durst schier verbrennen! Ich, dein Herr und Gott, bin diesen Knechten näher noch als dir, o Mûsâ!«

 

Der große Heilige Dâwûd atTâ’î schlief einmal während des Ramadâns am Tage ein. Er sah einen Traum: Sich selbst sah er an einem Fluß des Paradieses sitzen, dessen Ufer aus grünem Smaragd bestand und in welchem Kiesel aus rotem Rubin lagen. In seiner Nähe befanden sich die Jungfrauen des Paradieses, Huris genannt, deren Antlitz so hell wie die Sonne strahlt.

 

Er betrachtete sie voll Erstauen und sagte: »Lâ ilâha illâ llâh, Muhammadu rrasûlu llâh!« Sie antworteten ihm mit den nämlichen Worten und stellten sich ihm vor: »Wir sind als Frauen denen bestimmt, die im Ramadân fasten und beten und Tasbîh (Lobpreis Gottes) und Sajda (Niederwerfung) machen.« Diese Huris tragen jeweils siebzig Gewänder, eins über dem anderen, und jedes Gewand ist von einer anderen Form und Farbe, aber wunderbarerweise verdeckt ein Gewand nicht das nächste, sondern alle sind gleichzeitig sichtbar. Die Huris thronen auf herrlichen Sesseln aus Rubin und Smaragd und ruhen auf goldenen, perlenübersäten Liegen. Vor ihnen, auf Tischen ausgebreitet, stehen viele Teller und Schalen voll köstlicher Speisen und Getränke.

 

»Dies ist das Mahl für die, die im Ramadân gefastet haben, und dieses Paradiesgelage ist nur für sie zubereitet«, sagen die Huris, die auf ihren Gemahl warten …

 

Ibn ‘Abbâs berichtet, daß der heilige Prophet gesagt habe: »In der ersten Nacht des Monats Ramadân erhebt sich ein Wind unterhalb des göttlichen Thrones. Dieser Wind weht durch die Wälder des Paradieses, und das Laub an den Ästen seiner Bäume wird davon berührt und beginnt zu rascheln. Dieses Rascheln aber ist von einer solchen Melodie und Süßigkeit, daß sogar die Huris, deren Stimmen an Lieblichkeit alles übertreffen, überrascht aufschauen und einander befragen, woher nur diese süßen Töne kommen mögen. Eine Stimme antwortet ihnen: »Es ist die erste Nacht des heiligen Ramadân, und ein Wind voll göttlicher Gnade hat sich erhoben und regt die Bäume in den Gärten, die der Gemeinde Muhammads gehören, die nun das Fasten des Ramadân beginnt …« Da sprechen die Huris ein Gebet und sagen: »O Herr, daß wir doch denen Deiner Diener angehören möchten, die in diesem heiligen Monat fasten …«

 

Von Ibn ‘Abbâs wird auch berichtet, daß er den heiligen Propheten hat sagen hören: »Wer in der ersten Nacht des Ramadâns aufsteht (um zu beten), dessen Herz wird Allâh zu neuem Leben erwecken.« So wie einer die Nacht durch seine Gebete und Übungen belebt, so wird Allâh sein Herz wiederbeleben, wenn es gestorben ist.

 

Wenn die Sichel des jungen Ramadânmondes erscheint, rufen all die Engel um den Thron Gottes voll Freuden aus: »Welch großes Glück für die Gemeinde Muhammads! Tûbâ li ummati Muhammad! Welch ein Segen, diesen heiligen Monat erleben zu dürfen!« Sonne, Mond und Sterne, die Fische im Meer und die Vögel in der Luft, alles, was von Gott geschaffen ist und zwischen Himmel und Erden Leben hat, preist den Herrn und erbittet Vergebung für die Gemeinde Muhammads und für die, die das Fasten einhalten. Einzig und allein Schaitan, der verfluchte Satan, schreit auf vor Schmerz und Zorn, da er zusehen muß, wie soviel Gnade und Vergebung auf die Sünder herabgesandt wird, die er schon für seine sichere Beute gehalten hatte. Aber Allâh vergibt in diesem Monat allen Menschen und befiehlt seinen Engeln, all ihre Gebete, ihr Fasten und ihre Anrufungen der Gemeinde Muhammads zu stiften.

 

Der heilige Prophet hat gesagt: »In der ersten Nacht des Ramadân werden alle Teufel und Dschinn in Fesseln geschlagen und gebunden, so daß sie das Fasten der Muslime nicht stören können. Die sieben Tore der Hölle werden auch verschlossen bis zum Ende des heiligen Ramadân.«

 

Die acht Tore des Paradieses werden dann geöffnet, und in jeder Nacht ruft der Herr dreimal: »Wer von Mir etwas wünscht, dessen Wunsch werde ich erfüllen; wer sich zu Mir bekehrt, dessen Bekehrung nehme Ich an; wer von Mir Vergebung erbittet, dem werde Ich vergeben und vor der Hölle bewahren.«

 

Des Propheten Gefährte ‘Umar berichtet vom heiligen Propheten: »Wenn einer aus meiner Gemeinde in einer Nacht des Ramadân erwacht und sich in seinem Bette rührt, dann sprechen zwei Engel an seiner Lagerstatt zu ihm: ›Auf, auf, o Knecht Gottes, denn Allâh der Allbarmherzige wünscht dir von Seiner Gnade und Vergebung zu gewähren und dich zu segnen – drum erhebe dich!‹ Wenn dieser Mensch nun aufsteht, beginnt ihn sein Bett zu loben und betet für ihn: ›O Allâh, gib ihm ein Lager und eine Ruhestatt im höchsten Paradies!‹ Er beginnt sich anzukleiden, und seine Kleider segnen ihn: ›O Herr, bekleide ihn mit den Gewändern des Paradieses!‹ Wenn er in seine Schuhe schlüpft, segnen ihn diese und sagen: ›O Herr, festige seinen Schritt und laß ihn nicht auf der Brücke des Sirât ausgleiten!‹ Nimmt er sodann einen Krug oder ein Gefäß, um seine Waschung vorzunehmen, so betet das Gefäß für ihn: ›Herr, gib ihm Paradieskrüge, damit er sich reinigen kann!‹ Er beginnt sich zu waschen (Wudû’), und das Wasser leistet Fürbitte: ›O Herr, so wie das Wasser seinen Mund reinigt, so reinige Du ihn von aller Sünde!‹ Wenn er dann zwei Raka‘ât des Gebets betet, bittet sein Haus für ihn: ›O Allâh, sollte sein Grab eng für ihn werden, so weite es ihm und mache es zu einem Ort der Gnade, nicht der Strafe!‹ Wenn er dann betet, schaut Allâh der Allmächtige auf ihn mit dem Blick der göttlichen Barmherzigkeit und spricht: ›O Mein Knecht, du bist Mein Diener, und Ich bin dein Gott und Herr. Dein ist das Bitten, und Mein ist die Antwort, dein ist der Wunsch, und Mein ist die Erfüllung, dein ist es, um Vergebung zu flehen, und Mein ist es, sie zu gewähren.‹ So spricht Allâh zu Seinem Knecht.«

 

Allâh sprach zu Seinem Propheten Mûsâ auf dem Berge Sinai und sagte: »Ich habe der Gemeinde Muhammads zwei Lichter gegeben, um damit zweierlei Dunkelheit zu beleuchten.« Mûsâ fragte den Herrn: »Welches sind die zwei Lichter?« Der Herr antwortete: »Das eine ist das Licht des Ramadân, das andere das Licht des Korans.« Mûsâ fragte dann: »Und welches sind die zweierlei Finsternisse?« Der Herr sprach: »Die eine ist die Finsternis des Grabes, die andere die des Jüngsten Tages. Wer den Koran liest, dessen Grab wird beleuchtet sein, und wer den Ramadân fastet, der wird am Jüngsten Tage Licht haben.«


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The Month of Ramadaan

  • 100 - 1000 Bismillah
     
  • 100 - 1000 Ikhlas
     
  • 100 - 1000 Salawat Sherif
     
  • 700 Asteghfirullah Al-Azeem wa Atoubu Ilayhi
     
  • 100 - 300 Ya Wadoud
     
  • 100 Ya Lateef
     
  • 100 Lahawla wala Kuwatu illa Billahi Al-Azeem
     
  • Read Juz' of Quran everyday, if possible.
     
  • Pray Tarawih Prayer every night. Mawlana prays it 20 rak'ats. It can be prayed 8 rak'ats too.
     
  • Pay "Zakatul Fitr" at the end of Ramadan. the amount of this Zakat is according to one's capability but will let you know one's Mawlana specifies a some.
     
  • Prophet (S.A.S) said:

    1-The month of Ramadan is the month of Allah so keep yourselves in it.

    2-The month of Ramadan forgives what is in it up to the next Ramadan.

    3-The month of ramadan hangs between heavaen and earth and is not raised to Allah until the " Zakatul Fitr" is paid.

     

:وظيفة شهر رمضان

  • 100-1000 بسم الله 

  • ‫100-1000 اخلاص ‬

  • 100- 1000 صلوات

  • 700 استغفر الله العظيم و أتوب اليه
     
  • 100-300 يا ودود
     
  • 100 يا لطيف
     
  • 100 لا حول ولا قوة الا بالله العلي العظيم
     
  • قراءة جزء قرآن كل يوم
     
  • صلاة التراويح كل ليلة، ٢٠ أو ٨ ركعات. مولانا يصلي ٢٠ ركعة

  • زكاة الفطر في آخر رمضان، حسب نصابها الشرعي. و سنعلمكم بالمقدار الذي سيحدده مولانا هذا العام إن شاء الله

  • قال رسول الله صلى الله عليه و سلم:

    1-شهر رمضان شهر الله فاحفظوا فيه أنفسكم.

    2-شهر رمضان يكفر ما بين يديه إلى شهر رمضان المقبل.

    3-شهر رمضان معلق بين السماء و الأرض و لا يرفع إلى الله إلا بزكاة الفطر.


 
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