Rat unseres Meisters
Dies ist der Rat unseres Meisters und Führers Scheich‘Abdullâh Fâ’iz ad-Daghistânîs. Möge Allâh sein Geheimnis heiligen! Und möge er uns nützen durch den Segen Seines heiligen Atems, wie er uns durch die Zunge desGesandten Allâhs, Allâh segne ihn und gebe ihm Heil,überliefert wurde!
Unser Meister, der Scheich, sagte: Wer auch immer diesen Ratschlägen entsprechend handelt, wird die höheren Stufen, besonders die Stufe der Nähe (qurb) zu Allâh, der allmächtig und erhaben ist, am Tage der Wiederauferstehung erreichen. Dadurch können wir sicher sein, jene Elemente, die in einem menschlichen Wesen existieren, zu befrieden:
nafs(Ego), dunyâ(Weltlichkeit), hawâ(Begierde) und shay†ân(Teufel).
Die Heiligen sprechen niemals über etwas, ohne vorher die Erlaubnis dazu erhalten zu haben. Dieser Rat unseres Scheichs ‘Abdullâh ist etwas, das sie gewöhnlich lernen und dann in ihren Herzen bewahren; es ist Wissen, welches die Zeit betrifft, die zum Erscheinen unseres Meisters Muhammad al-Mahdî, Friede sei auf ihm, führt. Unser Meister, der Scheich, sagt, daß ein Mensch, der es fertigbringt, in unserer Zeit nach diesen Grundsätzen zu handeln, erreichen wird, was frühere Generationen durch khalwats (geistige Zurückgezogenheit) und andere geistige Übungen und durch den größeren und kleineren jihâd nicht erreicht haben. Wer diesen Unterweisungen) folgt, wird solch eine erhabene Stufe und solch einen hohen Rang erlangen, wie ihn selbst die Propheten und ihre Gefährten nicht erreichen konnten. Und er wird ebenso derjenige sein, welcher Stufen erreicht, die weder der Prophet, Allâh segne ihn-und gebe ihm Heil, noch unser Meister Abû Bakr as-Siddîq, sein Erbe, kundtat. Ein solcher Mensch sitzt bei den großen Führern, nimmt an ihren Beratungen teil und lauscht ihren Weisungen. Er hört ihnen mit großer Aufmerksamkeit, mit Glauben und Ehrerbietung zu. Diese Stufe erreichen vor allem jene, welche ihren Befehlen gehorchen und tun, was sie wünschen. Dann warnte unser Meister die, welche sich in die Politik einmischen und nach dieser Welt verlangen; denn das heißt, vom wahren Pfad abzukommen.